Katalogdaten
Gimme Shelter als die größte Rockdokumentation zu zitieren, die jemals gedreht wurde, bedeutet, sie mit einem schwachen Lob zu verdammen. Diese Veröffentlichung von 1970 profitiert von einem schrecklichen Zufall im Timing der Dreharbeiten, der die Filmemacher Albert und David Maysles sowie Charlotte Zwerin an Bord brachte, als sich die turbulente amerikanische Tournee der Rolling Stones 1969 ihrem Ende näherte. Indem die Maysles und Zwerin der Band auf dem Altamont Speedway in der Nähe von San Francisco zu einem tödlich schlecht verwalteten kostenlosen Konzert folgten, drehten sie das, was genau als Rock-Äquivalent zum Zapruder-Film bezeichnet wurde. Die Kameras fingen die bedrohlichen Unterströmungen von Gewalt ein, die noch vor dem Klimpern der ersten Akkorde spürbar waren, und rollten immer noch, als ein Konzertbesucher von den Hell's Angels erstochen wurde, die als Sicherheitskräfte des Festivals dienten. Als Gimme Shelter die Kinoleinwände erreichte, war Altamont ein festes Symbol für den Tod des Optimismus der 1960er Jahre. Die Maysles und Zwerin nutzten dieses Wissen, um ihren Film zu gestalten: Ihre Chronik beginnt im Schnittraum, als sie Aufnahmen der Madison Square Garden-Aufführung von "Jumpin 'Jack Flash" von Stones schneiden und sich von dort mit einer Art Schrecklichkeit in Richtung Altamont bewegen. Anmut. Die Songs werden zu Prophezeiungen und Klagen über gebrochenen Glauben ("Wild Horses"), fehlgeleitete Hingabe ("Love in Vain") und sozialen Zusammenbruch ("Street Fighting Man" und natürlich "Sympathy for the Devil"). Auf dem Weg sehen wir die Torheit der Machenschaften hinter dem Festival, die Insellage des Lebens auf dem Konzertpfad und den schockierten Verlust der Unschuld der Superstars.
Dieser Text wurde automatisch übersetzt aus Niederländisch
Klicken Sie hier für den Originaltext